Der Cas-Code von natürlichem 1-Propanol lautet 71-23-8
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Produktname: |
Natürliches 1-Propanol |
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CAS: |
71-23-8 |
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MF: |
C3H8O |
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MW: |
60.1 |
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EINECS: |
200-746-9 |
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Mol-Datei: |
71-23-8.mol |
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Schmelzpunkt |
-127 °C (lit.) |
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Siedepunkt |
97 °C (lit.) |
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Dichte |
0,804 g/ml bei 25 °C(lit.) |
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Dampfdichte |
2,1 (gegenüber Luft) |
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Dampfdruck |
10 mm Hg (147 °C) |
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Brechungsindex |
n20/D 1,384(lit.) |
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FEMA |
2928 | PROPYLALKOHOL |
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Fp |
59 °F |
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Lagertemp. |
Bei RT lagern. |
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Löslichkeit |
H2O: besteht den Test |
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pka |
>14 (Schwarzenbach et al., 1993) |
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bilden |
Flüssig |
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Farbe |
<10(APHA) |
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Geruch |
Ähnelt dem von Ethylalkohol. |
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PH |
7 (200g/l, H2O, 20℃) |
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Relative Polarität |
0.617 |
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Geruchsschwelle |
0,094 ppm |
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Explosionsgrenze |
2,1–19,2 % (V) |
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Wasserlöslichkeit |
löslich |
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λmax |
λ: 220 nm Amax:
≤0,40 |
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Merck |
14.7842 |
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JECFA-Nummer |
82 |
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BRN |
1098242 |
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Henrys Gesetzeskonstante |
6,75 (statisch Headspace-GC, Merk und Riederer, 1997) |
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Expositionsgrenzen |
TLV-TWA (200 ppm); (500 mg/m3); STEL 250 ppm (625 mg/m3); IDLH 4000 ppm. |
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Stabilität: |
Stabil. Kann sich bilden Peroxide in Kontakt mit Luft. Unverträglich mit Alkalimetallen, alkalisch Erden, Aluminium, Oxidationsmittel, Nitroverbindungen. Leicht entzündlich. Dampf-Luft-Gemische explosionsgefährlich. |
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CAS-Datenbankreferenz |
71-23-8 (CAS-Datenbankreferenz) |
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NIST-Chemiereferenz |
1-Propanol (71-23-8) |
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EPA-Substanzregistersystem |
1-Propanol (71-23-8) |
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Gefahrencodes |
F, Xi |
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Risikohinweise |
41.11.67 |
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Sicherheitshinweise |
7-16-24-26-39 |
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RIDADR |
UN 1274 3/PG 2 |
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WGK Deutschland |
1 |
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RTECS |
UH8225000 |
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F |
10-23 |
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Selbstentzündungstemperatur |
700 °F |
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TSCA |
Ja |
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Gefahrenklasse |
3 |
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Verpackungsgruppe |
II |
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HS-Code |
29051200 |
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Gefahrstoffdaten |
71-23-8 (Daten zu gefährlichen Stoffen) |
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Toxizität |
LD50 oral bei Ratten: 1,87 g/kg (Smyth) |
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Chemische Eigenschaften |
1-Propanol ist ein klare, farblose Flüssigkeit mit typischem Alkoholgeruch. |
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Chemische Eigenschaften |
Propylalkohol hat ein alkoholischer Geruch und ein charakteristischer reifer, fruchtiger Geschmack. |
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Physikalische Eigenschaften |
Farblose Flüssigkeit mit einem milden, alkoholähnlichen Geruch. Experimentell ermittelte Nachweis- und Die Erkennungsgeruchsschwellenkonzentrationen lagen bei <75 μg/m3 (<31). ppbv) und 200 μg/m3 (81 ppbv), bzw. (Hellman und Small, 1974). Eine Geruchsschwellenkonzentration von 100 ppbv wurde von Nagata und Takeuchi (1990) berichtet. |
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Auftreten |
Berichten zufolge gefunden in die natürlichen Aromen von Apfel, Cognac und Rum; auch bei Alkohol gebildet Gärung. Berichten zufolge auch in Äpfeln, Aprikosen, Bananen, Süßkirschen, Papaya, Ananas, Orangensaft, Preiselbeere, Cranberry, Trauben, Erbsen, Ananas, Himbeere, Erdbeere, Zwiebel, Lauch, Tomate, Ingwer, Essig, viele Käse, Butter, fetter Fisch, Fischöl, gekochtes Rind-, Hammel- und Schweinefleisch, Bier, verschiedene Brotsorten, Birnenschnaps, Scotch Blended Whisky, Malt Whisky, Cognac, Armagnac, Weinbrand-Rum, Bourbon-Whisky, irischer Whisky, Rum, Traube Weine, Apfelwein, Sherry, Kakao, Tee, geröstete Haselnüsse und Erdnüsse, Honig, Sojabohnen, Hafer, Passionsfrucht, Pflaume, Bohnen, Pilze, Apfel und Pflaumenschnaps, Gin, Reis, Reiskleie, Quitte, Kaktusfeige, Jackfrucht, Sake, Buchweizen, Wollmispel, Wildreis, Anisschnaps, Endivie, Trüffel, Arrak, Muschel, Kap Stachelbeere und chinesische Quitte. |
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Verwendungsmöglichkeiten |
Es wird 1-Propanol verwendet bei der Herstellung von n-Propylacetat; und als Lösungsmittel für Wachse, Harze, Pflanzen Öle und Flexodruckfarbe. Es entsteht aus der Fermentation und Verderb pflanzlicher Stoffe. |
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Verwendungsmöglichkeiten |
Eine farblose Flüssigkeit hergestellt durch Oxidation aliphatischer Kohlenwasserstoffe, die als Lösungsmittel verwendet werden und chemisches Zwischenprodukt. |
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Verwendungsmöglichkeiten |
Als Lösungsmittel für Harze und Celluloseester usw. |
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Definition |
Propanol: Beides zwei Alkohole mit der Formel C3H7OH. Propan-1-ol ist CH3CH2CH2OH und Propan-2-ol ist CH3CH(OH)CH3. Beides sind farblose, flüchtige Flüssigkeiten. Propan-2-ol wird zur Herstellung von Propanon verwendet (Aceton). |
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Definition |
ChEBI: Der Elternteil Mitglied der Klasse der Propan-1-ole, also Propan, in dem ein Wasserstoff vorliegt Eine der Methylgruppen wird durch eine Hydroxygruppe ersetzt. |
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Produktionsmethoden |
1-Propanol ist kommerziell nach dem Oxo-Verfahren durch Reaktion von Ethylen mit Kohlenstoff hergestellt Monoxid und Wasserstoff in Gegenwart eines Katalysators zu Propionaldehyd, welches dann hydriert wird. |
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Aromaschwellenwerte |
Erkennung: 5,7 bis 40 ppm; Erkennung: 600 bis 6300 Seiten pro Minute |
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Allgemeine Beschreibung |
Ein klares, farbloses Produkt Flüssigkeit mit einem scharfen, muffigen Geruch wie Reinigungsalkohol. Flammpunkt 53-77°F. Selbstentzündlich bei 700 °F. Dämpfe sind schwerer als Luft und reizen die Haut leicht Augen, Nase und Rachen. Dichte ca. 6,5 lb/gal. Wird bei der Herstellung verwendet Kosmetika, Haut- und Haarpräparate, Pharmazeutika, Parfüme, Lacke Formulierungen, Färbelösungen, Frostschutzmittel, Reinigungsalkohole, Seifen, Fenster Reinigungsmittel, Aceton und andere Chemikalien und Produkte. |
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Luft- und Wasserreaktionen |
Leicht entzündlich. Wasserlöslich. |
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Reaktivitätsprofil |
1-Propanol reagiert mit Alkalimetallen, Nitriden und starken Reduktionsmitteln brennbar machen und/oder giftige Gase. Reagiert mit Oxosäuren und Carbonsäuren unter Bildung von Estern plus Wasser. Wird durch Oxidationsmittel in Propanal oder Propionsäure umgewandelt. Mai initiieren die Polymerisation von Isocyanaten und Epoxiden. Inkompatibel mit starke Oxidationsmittel. |
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Gefahr |
Entzündlich, gefährlich Brandgefahr. Explosionsgrenzen in der Luft 2–13 %. Giftig bei Hautaufnahme. Auge und Reizend für die oberen Atemwege. Fragwürdiges Karzinogen. |
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Gesundheitsgefährdung |
Zielorgane: Haut,
Augen, Magen-Darm-Trakt und Atmungssystem. Giftige Routen:
Verschlucken, Einatmen und Hautkontakt. |
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Brandgefahr |
LEICHT ENTZÜNDLICH: Kann durch Hitze, Funken oder Flammen leicht entzündet werden. Dämpfe können explosionsgefährlich sein Gemische mit Luft. Dämpfe können zur Zündquelle gelangen und zurückschlagen. Die meisten Dämpfe sind schwerer als Luft. Sie breiten sich über den Boden aus und sammeln sich in niedrigen oder beengten Bereichen (Abwasserkanäle, Keller, Tanks). Gefahr einer Dampfexplosion drinnen, draußen oder in der Kanalisation. Abflüsse in die Kanalisation können zu Bränden oder Explosionen führen Gefahr. Behälter können bei Erhitzung explodieren. Viele Flüssigkeiten sind leichter als Wasser. |
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Chemische Reaktivität |
Reaktivität mit Wasser Keine Reaktion; Reaktivität mit üblichen Materialien: Keine Reaktionen; Stabilität Während des Transports: Stabil; Neutralisierungsmittel für Säuren und Laugen: Nein relevant; Polymerisation: Nicht relevant; Polymerisationsinhibitor: Nein relevant. |
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Sicherheitsprofil |
Gift von subkutaner Weg. Mäßig giftig beim Einatmen, Verschlucken, intraperitonealer und intravenöser Weg. Ein haut- und stark augenreizender Stoff. Fragwürdiges Karzinogen mit experimentellen kanzerogenen Daten. Mutationsdaten gemeldet. Eine brennbare Flüssigkeit und gefährliche Brandgefahr, wenn sie Hitze ausgesetzt wird. Flammen oder Oxidationsmitteln. Explosiv in Form von Dampf bei Einwirkung von Hitze oder Flamme. Entzündet sich bei Kontakt mit Kalium-tert-butoxid. Gefährlich Einwirkung von Hitze oder Flammen; kann heftig mit oxidierenden Materialien reagieren. Zu Feuer bekämpfen, Alkoholschaum, CO2, Trockenchemikalie verwenden. Beim Erhitzen kommt es zur Zersetzung Es gibt beißenden Rauch und reizende Dämpfe ab. |
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Mögliche Exposition |
n-Propylalkohol ist wird als Lösungsmittel in Lacken und Spinnmitteln verwendet; um Kosmetika herzustellen; Zahnlotionen; Reinigungsmittel, Polituren und Pharmazeutika; als chirurgisches Antiseptikum. Es ist ein Lösungsmittel für Pflanzenöle, Naturgummis und Harze; Kolophonium, Schellack, sicher Kunstharze; Ethylcellulose und Butyral; als Entfettungsmittel; als chemisches Zwischenprodukt. |